Jedes dritte Tötungsdelikt an Frauen in der Schweiz ist ein Femizid
Am Wochenende wurde in Bülach eine 29-jährige Frau mutmasslich von ihrem Ehemann niedergestochen. Dieser Fall ist einer von etwa einem Dutzend Femiziden in der Schweiz allein in diesem Jahr. Obwohl Femizide nicht explizit in der Kriminalstatistik erfasst werden, lässt sich eine alarmierende Tendenz beobachten: Im letzten Jahr starben monatlich ein bis zwei Frauen durch die Hand des Partners, Ex-Partners oder eines männlichen Familienmitglieds. Diese erschreckende Entwicklung wirft dringende Fragen auf: Was sind die Ursachen für solche Gewalt gegen Frauen, und welche Massnahmen können ergriffen werden, um Femizide zu verhindern? Die Diskussion heute im «TalkTäglich».
Erstausstrahlung:
Gäste:
- Sandra Fausch, Leiterin Frauenhaus Zürcher Oberland
- Mandy Abou Shoak, Expertin für Gewaltprävention
Moderation: Oliver Steffen