Schweiz verletzt Menschenrechte
Historischer Sieg für die Klimaseniorinnen: Die Schweiz unternimmt zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel. Der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg ist auf eine Beschwerde gegen den Bund von rund 2000 Klimaseniorinnen eingetreten und hat eine Verletzung der Menschenrechtskonvention festgestellt. Der heutige Entscheid spaltet das politische Lager. Das Urteil sei richtungsweisend, sagen vor allem Grüne und Linke, für die SVP ist der Entscheid völlig unverständlich. Muss die Schweiz jetzt handeln oder ist das Urteil aus Strassburg eine Einmischung in die Politik? Die kontroverse Diskussion heute im «TalkTäglich».
Erstausstrahlung:
Gäste: - Thomas Aeschi, SVP-Fraktionschef und Nationalrat Kanton Zug
- Katharina Prelicz-Huber, Grünen-Nationalrätin Kanton Zürich
- Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin KlimaSeniorinnen Schweiz (via Skype)
Moderation: Oliver Steffen